Akzeptanz statt Toleranz?

Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden ... ... Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt, und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Wollust zueinander entbrannt, indem sie Männer mit Männern Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst.
Römer 1 : 22-27

 


Folgenden Text von Klaus Deis, mit Erlaubniss. 02.07.2003

25. Christopher Street Day
— was will die Parade der Homosexuellen und Lesben ?

 

Unter dem Motto "Akzeptanz statt Toleranz" hat Berlins schwuler Bürgermeister Wowerteit gefordert, man müsse Lesben und Schwule rechtlich den Eheleuten gleichstellen.  Nun, eine Gleichstellung wäre vom Sprachgebrauch her nur möglich, wenn es sich um Gleichheit handeln würde. Ist die Frage erlaubt, wie Kinder, die Keimzelle der Ehe, über Analverkehr homosexueller Männer  oder Genitalakte lesbischer Frauen gezeugt werden sollen? Wie kann man anatomische Unmöglichkeiten als der Ehe rechtlich gleichwertig  deklarieren – wo bleibt die Gleichartigkeit? Die Förderung der Ehe als Träger des Staates und der Zukunft ist nicht mehr als rechtens.  Kinder werden dort gezeugt, aus der Nestwärme heraus erzogen. Sie brauchen Vorbilder aber keine Zerrbilder als Norm!

Widersprochen werden muss auch der  Aufforderung des homosexuellen Bürgermeisters,

"es gibt keinen Grund mehr, sich zu verstecken".

Will man denn mit aller Wucht die natürliche Scham platt machen? "Der Verlust von Scham ist das erste Zeichen von Schwachsinn", ermahnt der Psychoanalytiker Sigmund Feud. Ob man seine Stimme in dieser Interessensgemeinschaft noch hören will?

Bis 1996  wurde "Unzucht zwischen Männern" nach dem § 175 mit Gefängnis bis zu 5 Jahren bestraft.  Wie wird die Akzeptanz in wenigen Jahren sein, wenn ein Homosexueller sich an unseren Kindern vergreift? Wohin gerät unsere Gesellschaft, wenn wir zusehen,wie hartnäckig ein Antidiskriminierungsgesetz gefordert wird, das den normalen Bürger diskriminiert? Gelingt es diesen Schwulen- und Lesbenvereinigungen, dann genügt eine Verleumdung und Klage wie z.B.: "Sie haben nicht an mich vermietet, weil ich homosexuell bin". Geldstrafen und im Wiederholungsfall Gefängnis sind für den redlichen Bürger dann das Schicksal, denn er kann kaum einen Gegenbeweis bei der Beweislastumkehr entgegen bringen. Ein Arbeitgeber wird dann jedem "normalen" Bewerber eine Absage erteilen müssen, um sich nicht angreifbar zu machen. Gelingt es, den Gay-Verbindungen, sich bei der Gesetzgebung durchzusetzen, gilt die Frage: Welchen normalen Bürger diskriminiert das Antidiskriminierungsgesetz nicht?

Klaus Deis, OStR
Ev. Religion
Philipp-Reis-Str. 10
65549 Limburg