Die R�misch-Katholische Kirche hat viele Sonderlehren eingef�hrt, die sich nicht durch klare Aussagen der Heiligen Schrift belegen lassen, sondern die im Widerspruch zu Gottes Wort stehen, so etwa die folgenden, nach Jahreszahlen geordnet:
� 355: Der r�mische Bischof beansprucht: Er sei der Papst, der direkte Nachfolger des Apostelf�rsten Petrus.
� 375: Heiligenverehrung (nach R�m 1,25 G�tzendienst) wird offiziell eingef�hrt.
� 397: Als Folge davon entwickelt sich der Reliquienkult (�berreste von verstorbenen Bisch�fen und Heilig gesprochenen werden als wundert�tig verehrt; magisches Denken).
� 431: Maria, die Mutter Jesu, wird als �Mutter Gottes� oder �Gottesgeb�rerin� dogmatisiert.
� 529: Es bilden sich die ersten M�nchsorden (Benediktiner) in Italien.
� 550: Einf�hrung des �Sterbesakraments� (letzte �lung)
� 592: Behauptung eines �Fegefeuers� nach dem Tod
� 688: Kreuze aus Holz, Stein oder anderen Materialien sollen angebetet werden.
� 715: Heilige sollen im �Gebet� angerufen werden k�nnen (nach 3. Mo 19,31 Spiritismus).
� 787: Bilder k�nnen verehrt werden (entgegen dem Bilderverbot aus 2. Mo 20,4).
� 1074: Die Priester sollen ehelos bleiben (Z�libat; entgegen 1. Tim 4,1-5; 1. Kor 9,5).
� 1100: Seelenmessen f�r Verstorbene werden eingef�hrt.
� 1115: Der Ablass wird eingef�hrt (Freikauf von zeitlichen S�ndenstrafen aus dem Fegefeuer durch Bu�leistungen oder Geld).
� 1208: Das Rosenkranzbeten wird eingef�hrt (�Gebet� zu Maria; Spiritismus).
� 1215: Die Transsubstantiationslehre wird dogmatisiert (substantielle Verwandlung des Brotes und Weines in den Leib und das Blut Jesu Christi zur S�ndenvergebung).
� 1246: Einf�hrung von �Fronleichnam� (Verehrung des �Leibes Christi� bzw. der Hostie im Tabernakel).
� 1414: Der Wein wird dem Kirchenvolk vorenthalten, es bekommt nur noch die Hostie (das Brot) � gegen Mt 26,27: �Trinket alle daraus!�.
� 1545: Tridentinisches Konzil mit folgenden Beschl�ssen der katholischen Kirche. Unter anderem:
1563:
1. Wer behauptet, allein durch den Glauben werde der S�nder gerechtfertigt, der sei ausgeschlossen! (aus der Kirche, von der Erl�sung)
2. Wer behauptet, die empfangene Gerechtigkeit werde nicht vor Gott durch gute Werke vermehrt, sondern diese Werke seien nur Fr�chte und Zeichen der erlangten Rechtfertigung, der sei ausgeschlossen!
1564: Die Apokryphen werden zum Wort Gottes erkl�rt.
� 1854: Unbefleckte Empf�ngnis Marias wird dogmatisiert (Maria habe Jesus geboren, weil sie selbst s�ndlos war. W�re Maria s�ndig gewesen, h�tte auch Jesus S�nden gehabt) � gegen R�m 3,10: �Da ist keiner, der gerecht ist, nicht einer!�
� 1871: Die �Unfehlbarkeit� des Papstes wird behauptet und dogmatisiert.
� 1950: Maria sei leibhaftig zum Himmel aufgefahren (Mari� Himmelfahrt) (findet sich nirgends in der Heiligen Schrift)
Lothar Gassmann
Etliche Texte sind auch in gedruckter Form erschienen in verschiedenen Handb�chern (je 144-200 Seiten, je 9,80 Euro):
1. Kleines Sekten-Handbuch
2. Kleines Kirchen-Handbuch
3. Kleines �kumene-Handbuch
4. Kleines Endzeit-Handbuch
5. Kleines Katholizismus-Handbuch
6. Kleines Anthroposophie-Handbuch
7. Kleines Zeugen Jehovas-Handbuch
8. Kleines Ideologien-Handbuch
9. Kleines Esoterik-Handbuch
10. Kleines Theologie-Handbuch
Weitere Handb�cher (�ber Theologie, Esoterik, u.a.) sind geplant. Informationen bei www.l-gassmann.de