Der "Fetischismus" schreibt leblosen oder künstlich hergestellten Gegenständen, Figuren (in Menschengestalt) oder Steinen außerordentliche Kräfte als Wohnstätte von Geistern zu:
Wasser ausschütten z.B. soll Regen hervorbringen, das Durchbohren eines Fotos oder Bildes dem Abgebildeten den Tod bringen usw.
Unter den Christen sind vornehmlich Orthodoxe und Katholiken anfällig für magische Praktiken, wenn sie religiöse Symbole, Sakramentalien oder die Sakramente missbrauchen und über die von Gott geschenkten "Zeichen mit Gnadenwirken" eigen-mächtig verfügen, d.h. Gott – vornehmlich den Heiligen Geist – Engel, Heilige oder die Seelen Verstorbener in ihren Dienst zu nehmen versuchen, das Kreuz z.B. als Abwehrzauber und die Handauflegung als Heilzauber missbrauchen. Diese "frommen" magischen Praktiken werden im Alten und Neuen Testament scharf verurteilt und mit göttlichen Strafen bedroht.
Weiße Magie ist immer Schwarze Magie! Der Mensch kann nicht über Gott oder göttliche Kräfte verfügen. Wagt er es dennoch, macht er sich schwer schuldig gegen das 2. göttliche Gebot, das Ehrfurcht gebietet:
"Du sollst den Namen Gottes heilig halten!" Der Name Gottes ist Offenbarung Seines göttlichen Wesens. Der Name Gottes repräsentiert Ihn selber.
Adelgunde Mertensacker
Etliche Texte sind auch in gedruckter Form erschienen in verschiedenen Handbüchern (je 144-200 Seiten, je 9,80 Euro):
1. Kleines Sekten-Handbuch
2. Kleines Kirchen-Handbuch
3. Kleines Ökumene-Handbuch
4. Kleines Endzeit-Handbuch
5. Kleines Katholizismus-Handbuch
6. Kleines Anthroposophie-Handbuch
7. Kleines Zeugen Jehovas-Handbuch
8. Kleines Ideologien-Handbuch
9. Kleines Esoterik-Handbuch
10. Kleines Theologie-Handbuch
Weitere Handbücher (über Theologie, Esoterik, u.a.) sind geplant. Informationen bei www.l-gassmann.de